BILDER DES
MENSCH-SEINS
Indigenes Leben
Mehrere Jahre besuchte Gisele die verschiedensten Indianerreservate im Amazonas und anderen Teilen Brasiliens. Inspiriert vom menschlichen Ausdruck betont ihre Malerei die Gesichter, und sie zeigt Porträts von Indianern und ihren Kulturen mit grosser Natürlichkeit. Ihre Ausstellungen zu Themen der kulturellen Vielfalt und zum indigenen Leben im Amazonas wurden stets mit sehr viel Interesse und auch sehr gut besucht.
Urbane Realitäten
Gisele Ulisse interessiert auch das in scharfem Kontrast zu den Indianern und ihrer naturbezogenen Kultur liegende urbane Leben von Stadtmenschen, das sie geschickt mit impressionistischen Zügen und voll von Poesie und Lyrik inszeniert. Die Bilder zeigen eine feine Beobachtungsgabe des Alltags und seiner visuellen Ausdrucksmöglichkeiten.
Einige der beeindruckendsten Szenen sind die von Regen und Nieselregen. Die Figuren erscheinen introvertiert und gleichzeitig in die Stadt integriert. Fahrräder, Bars und Cafés sind in den Stadtporträts dargestellt. Selbst in der Hauptverkehrszeit konzentriert sich die Malerin nicht auf das Chaos als Protagonistin der Stadt. Was sie interessiert ist die Bewegung eines jeden Einzelnen und des Ganzen als Einheit. Der Fluss des Kommens und Gehens entwickelt sich zu einer eigentlichen Sinfonie.
Die Farbe und das Licht werden von Gisele Ulisse verwendet, um Momente der Verzauberung zu erzeugen. Ihre Striche wirken wie Wellen, die den Blick des Betrachters durch Städte führen, in denen Gesichter und Kleidung nicht das Wichtigste sind.
Immer den Moment geniessen
Stadtleben
Vor einigen Jahren begann die Künstlerin in impressionistischem Stil Stadtbilder und auch einige Werke zu malen, die sich in den Anfang der Abstraktion einordnen lassen.
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